Rennen in Frankreich vom 18.-23. Februar

27.02.2017 11:29:17 | rene.stuessi@stuessi-nfz.ch
Nach einer Woche Krankheit, einer Woche ohne Training, bin ich mit dem Team nach Südfrankreich gefahren. So stand ich nach lediglich drei Trainingstagen nach der Krankheit beim Zweitagesrennen  Tour Cycliste International du Haut Var-Matin am 18. Februar am Start. Die 1. Etappe über 153km waren coupiert, ein ständiges auf und ab. Die Etappe beendete ich im letzten Drittel.

Die 2. Etappe war 206 Kilometer lang und mit über 3000 Höhenmeter zu bewältigen. Ich spürte das Rennen vom Vortag und hatte so meine liebe Mühe. Da die Rennen für mich ein sehr gutes Training bedeutete, „biss“ ich so lange wie möglich durch, bis ich dann nach 160 km aus dem Rennen ausstieg.

Der Tag darauf war ein Ruhetag und dazu gedacht die Beine auf dem Velo ein bisschen zu vertreten und einen Kaffeehalt einzulegen.

Bereits am 21. Februar waren wir an der Tour Cycliste International La Provence. Das Rennen über 3 Etappen war in sehr bergigem Gelände angelegt. Die 1. Etappe über 205 Kilometer beendete ich im Gruppetto, ich musste einige Male „leiden“ überstand den Tag aber und ein weiteres „Rennmässiges Training“ war absolviert. In der 2. Etappe konnte ich sogar versuchen in eine Spitzengruppe zu gehen. Dies gelang zwar nicht, aber das Gefühl war schon wieder anständig. Ich half wieder im Team so gut es ging und konnte das Rennen im Feld beenden. Die 3. Etappe stand im Zeichen der Helferarbeiten, so holte ich Bidos und hielt unseren Teamleader aus dem Wind. Dennoch beendete ich die Etappe über 168 Kilometer mit einer kleinen Bergankunft auf dem 65. Platz. In dieser Etappe gaben wegen dem harten Rennen viele Fahrer das Rennen auf. 

Für mich war es ein sehr gutes rennmässiges Training bei vorwiegend 20 Grad mit Sonnenschein. Zuhause noch einige harte Einheiten und dann geht’s weiter in Griechenland mit einem Eintagesrennen und einer 3 Tägigen Rundfahrt.